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Samstag, 1. Dezember 2012

Hund und Herrchen

Hund und Herrchen
Jörg Barharn


Gestern führten wir unsere Hunde immer wieder in wechselnden Entfernungen an den anderen Hunden der Gruppe vorbei. Ziel war es, daß der eigene Hund an der Seite seines Besitzers blieb, nicht schnüffelte, nicht auf die anderen Hunde zuging und die Aufmerksamkeit auf den Besitzer gerichtet hielt. Folgende Kommandos sind hierfür grundlegend:

Fuß: der Hund soll zum Besitzer kommen und an der linken Seite des Besitzers bleiben (auch beim gehen) und den ihn ansehen
Sitz: der Hund sitzt an der linken Seite
Platz: der Hund legt sich vom Sitz aus hin
Komm: für den Hund das Kommando, daß sich der Besitzer in Bewegung setzt und seine Aufmerksamkeit gefordert wird

Ferner haben wir noch das Kommando „Rum“ spielerisch geübt. Der Hund sollte um einen Pfahl einmal herum laufen und zum Besitzer zurückkehren.

Den Besitzern wurde neben den Tipps immer wieder Konsequenz vor Augen gehalten. Wenn ein Kommando gegeben wird muss auch auf die Ausführung bestanden werden. Dies bedeutet, das der Hund erst belohnt wird, wenn er dieses richtig und sofort befolgt. Ein Beispiel:

Der Hund ist im Sitz und stürmt plötzlich auf einen anderen Hund los, der um die Gruppe herumgeführt wird. Der Besitzer sollte in diesem Moment ein scharfes „Nein“ rufen und gleichzeitig den Hund an der Leine zurückreißen. Anschließend muss der Hund wieder ins „Sitz“. Nur wenn der Hund im „Sitz“ bleibt wird er belohnt.

Im Idealfall soll die Leine beim Spazierengehen immer leicht durchhängen und der Hund auf Höhe des Besitzers laufen.

Tipps:
An dem Tag, an dem der Hund zum Training soll, sollte er nicht vorher voll abgefüttert werden, da er dann gieriger auf die Belohnungen (Leckerlies) regiert und schneller lernt.

Während des Trainings sollte der Hund ein Halsband anstatt eines Geschirrs tragen, um ihn besser lenken zu können.

Verschiedene Leckerlies mischen, damit er nicht gelangweilt auf eine Sorte reagiert.

Niemals beim Hund entschuldigen, da dies ein Zeichen der Unterwerfung ist und damit die Rangordnung in Frage gestellt wird.

Den Hund ruhig auch mal knuddeln, aber der Besitzer bestimmt den Zeitpunkt.

Auch die Wahl der Leine ist wichtig. Für Welpen und zur Hundeschule sind kurze Leinen wichtig. Automatikleinen eignen sich nicht, da diese immer eine Spannung halten. Dadurch hat der Hund das Problem zu lernen, daß er nicht ziehen soll obwohl immer ein Zug vorliegt.

Immer Kotbeutel dabei haben, besonders wenn der Hund sich vor einer Polizeiwache entleert und die Beamten „sehr sparsam“ zusehen.

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