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Dienstag, 25. Dezember 2012

PHVTL eine Augenkrankheit auf die man achten sollte

Von HD und anderen Erkrankungen sprechen alle Züchter. Grade bei Mopsen und Puggle ist immer von frei atmend die Rede. Doch eine Krankheit, tückisch und zerstörerisch, wir selten erwähnt. Ist sie doch selten, aber dennoch für alte wie junge Hunde gefährlich, wenn sie unendeckt bleiben sollte.
Beschrieben wurde die Störung der Rückbildung am Auge von Hunden erstmals beim Staffordshire Bullterrier und beim Dobermann - sie kann aber bei allen Hundesorten vorkommen.

Wofür steht die Abkürzung PHPV oder PHTVL

persistierende hyperplastische Tunica vasculosa lentis oder persistierender hyperplastischer primärer vitreus. Es handelt sich um eine Erkrankung der Augen. Hierbei kann ein Auge oder beide Augen befallen sein und der Schweregrad kann von Auge zu Auge variieren.

PHPV bezeichnet den zu sehr ausgeprägten Glaskörper, der sich nicht zurück gebildet hat.
Beim     PHTVL hat sich das Blutgefäßgeflecht hinter der Linse nicht zurück gebildet.

Beiden ist also gemeinsam, dass hier etwas zu viel ist, das sich nicht zurück entwickelt hat.

Es entsteht eine Linsentrübung, ein sogenannter Katarakt. Dieser ist schon bei der Fotoaufnahme vom Hund erkennbar, doch ist die Ursache der Trübung nicht zu sehen. So kann eine Trübung auch für einen grauen Star stehen oder auf andere Augenerkrankungen hinweisen.


 Worum handelt es sich bei der Krankheit?


Im Mutterlaib befindet sich über dem primären Glaskörper Haut oder Gewebe, dies bildet sich normalerweise zurück. Leidet ein Hund an dieser speziellen Rückbildungsstörung, so bildet sich jenes Gewebe nicht zurück, der primäre Glaskörper ist übermäßig ausgebildet. 


Wie wird sie entdeckt?

Die Untersuchung muss nur einmal im Hundeleben vorgenommen werden. Ein Hund hat diese Störung oder nicht. Besondere Achtung ist geboten, wenn man einen Hund von einem Züchter erworben hat. Diesen sollte man dringend darauf aufmerksam machen, dass in der Zucht diese Störung vorhanden ist, denn für diese Erkrankung gilt absolutes Zuchtverbot! Dies wird auch vermerkt in den Papieren der Hunde. 


Mit bloßem Auge sind die leichten Formen nicht zu erkennen, denn es handelt sich dann um winzige Punkte. Ist der Grad der Rückbildungsstörung schlimmer erkennt man ein PHPV oder PHTVL durch eine Trübung oder Verfärbung im Auge.

Die Spaltlampenuntersuchung, die nicht von jedem Tierarzt durchgeführt werden kann, bringt Klarheit, ob ein Hund betroffen ist oder nicht. Meist kann so eine Untersuchung in der Tierklinik durchgeführt werden. Fragen Sie hierfür ausdrücklich nach.


Die Rückbildungsstörung kann bereits beim Welpen entdeckt werden, darum ist es eine Gewissensfrage für jeden Züchter seine Zucht sauber von diesen Erkrankungen zu halten.

Wo kann ich meinen Hund behandeln lassen?

Bei der Operation, die unter Umständen nötig sein wird, braucht man einen Experten für Tieraugenheilkunde. Nicht jeder Tierarzt kann derartige OPs durchführen. Empfehlenswert wäre das Aufsuchen einer Tierklinik, wo auch der Druck im Auge gemessen werden kann. Der Druck sollte regelmäßig, am besten in einem dreimonatigen Tonus, überprüft werden, um einen schmerzhaften Anstieg des Drucks zu vermeiden.

 Welche Therapien sind angezeigt?

Zunächst gilt es Ruhe zu bewahren: Meist ist eine Trübung nicht mehr erheblichen Sehstörungen verbunden, vielmehr sehen die Hunde verschwommen und manchmal sehen sie Punkte. Doch sollte der Augendruck überwacht werden. Nur wenn der Druck im Normalbereich liegt ist es für den Hund nicht schmerzhaft und kein Leidensdruck ist vorhanden.


Steigt der Augeninnendruck und damit auch der  Leidensdruck des Hundes, ist eine rasche Operation angezeigt. Diese verläuft ähnlich wie beim grauen Star - die alte Linse muss entfert werden ( bei der
PHTVL ) und mit ihr das zu viel zurück gebliebene Gewebe am Linsenteil. Teile der Linsenkapsel vom betroffenen Auge werden ebenfalls entfernt. 

 

Eine Behandlung ist nur dann nötig, wenn es zu behandlungsbedürftigen Einschränkungen der Sehkraft kommt.

 

Welche Schweregrade gibt es?


Das Ausmaß der Sehstörung hängt vom Grad der Rückbildung ab - dieser wird in sechs Grade eingetreilt - je nach Schweregrad entscheidet der Zuchtverband eine Zuchtbeschränkung. Beim Puggle gibt es keinen Zuchtverband zur Zeit - entsprechend gibt es auch keine verbindlichen Zuchtbeschräkungen - den Scharlatanen ist Tür und Tor geöffnet.

Welche Risiken bestehen?


Misst man nicht regelmäßig den Druck im Auge kann es zu Schmerzen für den Hund kommen. Besonders in ländlichen Regionen verfügen die wenigsten Tierärzte jedoch über die nötigen Geräte - eine Tierklinik kann weit entfernt liegen. 

Bei eine eventuell notwendigen Operation kann es zu irreperablen Einblutungen kommen - das Augenlicht des Hundes wäre dann in Gefahr. Eine operative Korrektur ist somit eher risikoreich und eher unwahrscheinlich. Sicherlich kann ein Hund lange unbeschwert mit der Rückbildungsströung leben, doch wenn die Symptome unerkannt bleiben oder eine Operation nötig ist, was leider oft der Fall ist, drohen irreperable Schäden.

Die Folge sind Sichtbehinderungen und damit einhergehende Nutzungseinschränkungen der Hunde. Je nachdem ob ein Auge betroffen ist - hier wird das räumliche Sehen beschränkt - oder beide - Blindheit droht - sind auch die Risiken von diesen Sehstörungen eingeschlossen. Unfälle und Probleme im täglichen Ablauf sind zu erwarten.

 Welche Kosten kommen auf mich zu?  

Mir liegen die Prognosedaten von einem kranken Puggle vor. Die Daten sind garantiert nicht repräsentativ, bilden jedoch eine Beispielrechnung.

Kosten für eine Augendruckmessung alle drei Monate    70 Euro

Benzinkosten 80 km alle drei Monate                             16 Euro

Operationskosten einmalig    2000 Euro

Wer noch mehr erfahren möchte, dem seinen die folgenden Seiten ans Herz gelegt.

Augentierarzt
Schattauer
Eye vet
http://www.tierarztpraxis-friesenheim.de/index.php?id=195
http://www.zora.uzh.ch/10288/1/Diss_Retriever_UngerV.pdf

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Futtern wie bei Muttern


  
Jeder, der einen Hund hat, weiß wie schwer es manchmal ist daran zu denken, dass der Hund immer frisches, warmes oder kühles Wasser hat. Dieser Automat portioniert das Wasser und sorgt dabei noch dafür, dass es schön frisch bleibt.


Der Futterautomat ist ideal für berufstätige Herrchen und Frauchen. Hier bekommt der Hund immer genau die Menge Futter zugeteilt, die er auch bekäme, wenn man ihn selbst füttern würde. Vorteilhaft an dem stylischen Gerät ist, dass es nicht viel Platz weg nimmt und sich ideal in diemeisten Wohnungen integrieren lässt. Hinzu kommt, dass es mit unter 80 Euro noch voll günstig ist und man Übergewicht bei Hunden aktiv verhindern kann.


Die nächste sinnvolle Anschaffung, die ich mir überlegt habe ich, dass ich Futter immer in eine sehr gut verschließbare Box packen möchte. Zur Zeit steht der Futtersack immer in meiner Bürobadewanne. Leider kommt der Hund hier inzwischen hervorragend ran, ich denke also ich werde den Sack wo anders hinstellen müssen und den Rest in so eine Box packen.



Zum Trainieren habe ich mir dann noch diese Dummys bestellt, die helfen Hol und Bring zu trainieren und packen den Hund da wo man ihn am besten kriegen kann, an seiner Verfressenheit.Jammy.
 

Samstag, 1. Dezember 2012

Lotta vier Monate alt - ein Wintermärchen


Entspannung


Hund und Herrchen

Hund und Herrchen
Jörg Barharn


Gestern führten wir unsere Hunde immer wieder in wechselnden Entfernungen an den anderen Hunden der Gruppe vorbei. Ziel war es, daß der eigene Hund an der Seite seines Besitzers blieb, nicht schnüffelte, nicht auf die anderen Hunde zuging und die Aufmerksamkeit auf den Besitzer gerichtet hielt. Folgende Kommandos sind hierfür grundlegend:

Fuß: der Hund soll zum Besitzer kommen und an der linken Seite des Besitzers bleiben (auch beim gehen) und den ihn ansehen
Sitz: der Hund sitzt an der linken Seite
Platz: der Hund legt sich vom Sitz aus hin
Komm: für den Hund das Kommando, daß sich der Besitzer in Bewegung setzt und seine Aufmerksamkeit gefordert wird

Ferner haben wir noch das Kommando „Rum“ spielerisch geübt. Der Hund sollte um einen Pfahl einmal herum laufen und zum Besitzer zurückkehren.

Den Besitzern wurde neben den Tipps immer wieder Konsequenz vor Augen gehalten. Wenn ein Kommando gegeben wird muss auch auf die Ausführung bestanden werden. Dies bedeutet, das der Hund erst belohnt wird, wenn er dieses richtig und sofort befolgt. Ein Beispiel:

Der Hund ist im Sitz und stürmt plötzlich auf einen anderen Hund los, der um die Gruppe herumgeführt wird. Der Besitzer sollte in diesem Moment ein scharfes „Nein“ rufen und gleichzeitig den Hund an der Leine zurückreißen. Anschließend muss der Hund wieder ins „Sitz“. Nur wenn der Hund im „Sitz“ bleibt wird er belohnt.

Im Idealfall soll die Leine beim Spazierengehen immer leicht durchhängen und der Hund auf Höhe des Besitzers laufen.

Tipps:
An dem Tag, an dem der Hund zum Training soll, sollte er nicht vorher voll abgefüttert werden, da er dann gieriger auf die Belohnungen (Leckerlies) regiert und schneller lernt.

Während des Trainings sollte der Hund ein Halsband anstatt eines Geschirrs tragen, um ihn besser lenken zu können.

Verschiedene Leckerlies mischen, damit er nicht gelangweilt auf eine Sorte reagiert.

Niemals beim Hund entschuldigen, da dies ein Zeichen der Unterwerfung ist und damit die Rangordnung in Frage gestellt wird.

Den Hund ruhig auch mal knuddeln, aber der Besitzer bestimmt den Zeitpunkt.

Auch die Wahl der Leine ist wichtig. Für Welpen und zur Hundeschule sind kurze Leinen wichtig. Automatikleinen eignen sich nicht, da diese immer eine Spannung halten. Dadurch hat der Hund das Problem zu lernen, daß er nicht ziehen soll obwohl immer ein Zug vorliegt.

Immer Kotbeutel dabei haben, besonders wenn der Hund sich vor einer Polizeiwache entleert und die Beamten „sehr sparsam“ zusehen.

Donnerstag, 22. November 2012

Hundeschule Such, such, Such

Die Grafik rechts mag ein wenig zu klein geraten sein,doch erkennt man deutlich die Schleifen darin. Was mag das sein?

Es handelt sich nicht um den Versuch ein Männchen zu malen, es ist Bens Versuch die Hundeschule zu finden.
Jörg hat es erklärt und aufgemalt,mehrmals erzählt und sie haben sogar noch telefoniert.Man mag es kaum sagen, aber er hatte auch noch ein Navigationssystem...

naja aber ich will ja nix gesagt haben...

Gute Fahrt wünsch ich Euch

Dienstag, 20. November 2012

Stubenreinheit leicht gemacht

Vor genau einem Jahr kam Lotta zu uns. Fast genau. Ich erinnere mich mehr als lebhaft an die schwache Blase und die verkoteten Teppiche, die unser nicht stubenreine Hund so mit sich brachten.

Einige der Produkte bekam ich empfolen, andere probierte ich einfach so, aber auf jedem Fall gibt es für alle hier gezeigten Objekte ein klares Go statt No. Also kaufen und viel Ärger ersparen. Zugegeben, noch heute passieren gelegentliche Unfälle in Form von einem stinkenden Haufen im Schlafzimmer meiner Eltern, aber die Teppiche müssen jetzt nicht mehr getauscht werden und ich muss auch nicht mehr fürchten gesteinigt zu werden, wenn ich sie mal irgendwo mit  hin nehme.

Diese Dinge haben geholfen mich wieder in Ruhe ins Bett legen zu können ohne Flecken und Teppichzerstörungen fürchen zu müssen.
Das Buch ganzheitliche Hundeerziehung / Verhaltenstherapie, siehe links, ist wirklich gut. Hier erfährt man, wie man ohne Gewalt und mit Köpfchen dem Hund etwas bei bringen kann. Doch viele Bücher, die ähnliche Ziele haben, schaffen es nicht den Hund mit Liebe aber Nachdruck zu erziehen.
Manchmal lohnt es sich etwas mehr Geld in ein Buch zu investieren, dass nachher wirklich viel Zeit und Nerven spart. Ich habe es oft erlebt, dass man viele Bücher liest, die aber keinen wirklichen Inhalt haben. Dies Buch ist anders, Substanz und echte Hilfe, die man dringend braucht, wenn man Nachts alle zwei Stunden in seinem Garten steht und hofft, dass der kleine Welpe endlich sein Geschäft macht oder wenn der einst noch kleine zierliche Hund zieht und Fiesematenten macht.

Geschenkt bekamen wir eine Hundetoilette. Böse Zungen mögen sagen, ja es ist doch genau so leicht einen Hund darauf zu erziehen, dass er Bescheid sagt wenn er muss als auf diese Toilette und ich kann sagen - ja, da ist was dran. ABER, wer im 3. Stock wohnt und den ganzen Tag seinen zehn Kilo schweren Welpen hoch und runter trägt, nicht oder kaum schläft und den Hund wieder und wieder verpasst, wenn er mal muss ( wofür man manchmal einfach nix kann, weil es eben noch eine Arbeit, ein Telefon und ein Leben neben dem Hund gibt ) dann ist man froh, wenn es einen Plan B gibt, der den Teppich schützen könnte. Sicher, man sollte immer das da draussen vorziehen, aber manchmal hilft es einfach wenn man noch diese Alternative hat, falls man es mal nicht rechtzeitig schafft. Und JA, das kann passieren. Und NEIN, niemand kann immer perfekt im 2 Stunden Takt funktionieren - weder ich mit dem Raustragen noch sie mit dem müssen, hinzu kommt ja noch das Fressen, schlafen oder spielen, nach dem sie auch muss. Und ach, woraus besteht so ein Welpen Leben - genau: Aus Fressen, Schlafen und Spielen.


Irgendwer empfahl mir dann noch diese Stubenrein tropfen. Ich halte von ihnen nicht viel, stelle sie aber dennoch mal vor, evtl. interessiert es ja jemanden. Ein anderer, sehr guter Tipp besagt, dass man den Boden mit Essig putzen soll. Hier machen die Hunde nicht mehr so gerne auf den Boden. Wer Teppich hat, der hat hingegen pech. Schließlich kann man seinen Teppichboden nur eingeschränkt mit Essig behandeln. Alles andere kann zu Flecken führen.

Freitag, 2. November 2012

Hundeschule Berichte

24.10.12
Heute war Lotta zum Anfang ziemlich unkonzentriert und nicht bei der Sache. Nach etwa einer Viertelstunde wurde es besser, als ob sie diese Zeit gebraucht hätte um anzukommen.
Hauptthema war wieder das Kommando Platz. Der Hund wurde ins Platz gelegt und der Besitzer entfernte sich machte verschieden Bewegungen oder stand auch ein zwei Minuten still bevor der Hund gerufen wurde. Bei Lotta musste ich sie des öfteren zurück und sie wieder ins Platz bringen. Wenn sie wartete war jeder Muskel gespannt und bei der kleinsten unklaren Bewegung oder Geste sprang sie auf und wollte kommen. Auch wenn ich auf Entfernung zur ihr Platz sagte, durfte dies nicht mit Nennung ihres Namens („Lotta, Platz!“) geschehen, da sie dann sofort loslief. Auf der anderen Seite, wenn sie kommen durfte, kam sie direkt zu mir und setzte sich vor mir hin wie es erwartet wurde.


31.10.12
Während der vergangenen Woche habe ich verschiedene Übungen im kleinen Rahmen mit ihr auf unseren Spaziergängen geübt. Die machte sich bei der heutigen Trainingsrunde positiv bemerkbar. Sie kam auf den Platz und war vor allem gleich voll konzentriert bei der Sache. Heute lag der Schwerpunk auf Begegnungen mit anderen Leuten oder Hunden. Hund und Besitzer liefen – der Hund bei Fuß (nah an der linken Seite vom Besitzer und voll auf ihn fixiert) im engen Slalom um die anderen Teilnehmer herum und anschließend an der Front zurück zum Platz. Lotta hatte bei der ersten Runde etwas Probleme mit Fuß laufen. Danach war sie dann  voll da. Bei der zweiten Übung standen alle Teilnehmer mit ihren Hunden im Kreis und Hund im Platz. Einer von ihnen stellte sich dann in die Mitte und brachte seinen Hund in Platz. Dann ging er um die anderen herum , sprach mit einigen oder schüttelte eine Hand während der eigene Hund und der Hund des Angesprochenen im Platz bleiben sollten. Die klappte mit Lotta sehr gut.
Zum Schluss kam noch einmal die Rufübung, Hund im Platz und der Besitzer geht etwa 30 bis 50 weit weg und ruft dann seinen Hund. 

Donnerstag, 1. November 2012

Lotta drei Monate alt, im Büro


lodddaaaaa


September Hundeschule

05.09.2012

Heute haben wir das Kommando Fuß geübt. Dabei soll Hund auf gleicher Höhe des Besitzers laufen und die volle Aufmerksamkeit inklusive Augenkontakt widmen. Die Leine ist locker und hängt weit durch.

Bei der zweiten Übung entfernt sich der Besitzer und der Hund bleibt an seinem Platz bis er gerufen wird. Abwandlungen dieser Übung waren das Herumlaufen um den Hund und das Hin-und Hergehen vor dem Hund.

Immer wieder wichtig: konsequent sein. Nicht nur dem gegenüber sondern auch auch bei sich selbst. In der Rangordnung der Hunde gibt es weniger Toleranzen als in der menschlichen. Daher wird mit der festen Konsequenz auch die Rangordnung zwischen Hund und klar definiert.


12.09.12

An diesem Tag haben wir das Kommando Fuß geübt. Fuß bedeutet der Hund steht oder läuft links neben dem Besitzer und schenkt ihm seine volle Aufmerksamkeit. Danach folgten ein paar 'Spaßübungen bzw. aus dem Agility-Training. Der Hund sollte zwischen den Beinen durchlaufen während der Besitzer mit mit großen Schritten weitergeht. Anschließend haben wir Platz trainiert. Der Hund ist im Platz und der Besitzer geht von ihm weg, auch auf größere Distanzen. Dabei soll der Hund im Platz bleiben bis er gerufen wird.


19.09.12

Wir haben heute das Kommando Platz geübt. Der Hund wird ins Platz gebracht und darf erst auf Kommando zum Besitzer kommen. Dazu haben wir die Hunde Platz machen lassen, sind vom Hund weggegangen, wieder auf ihn zu, wieder weg. Dann wurde der Befehl gegeben und der Hund durfte kommen. Lotta hat etwas Probleme im Platz zu bleiben, da die eine Unterwerfung darstellt. Stand der Hund ohne Befehl auf gingen wir mit einem lauten „Nein“ auf ihn zu und gaben wieder den Befehl Platz. Dann begann die Übung von neuem. Dementsprechend muss der Hund auch belohnt werden, wenn er es richtig macht. Weitere Übungen waren wieder Fuß und Sitz.



26.09.12

In dieser Stunde wurde verstärkt „Fuß“ geübt. Der Hund geht zur linken des Besitzers und ist voll auf ihn konzentriert. Wieder haben wir auch „Platz“ geübt mit vor- und zurückgehen. Lotta hat beim
Fußgehen keine Probleme, aber wenn die anderen vorbeigehen, ist es schwer, sie im Platz zu halten.

Welpenspielstunde in Kragelund - Lotta drei Monate alt



Samstag, 20. Oktober 2012

Den Hund mal wieder auf Vordermann bringen

Wellness, das kennt man ja sonst nur von den Damen, die Genuss groß schreiben. Heute will auch der Hund von Welt verwöhnt und gepflegt werden aber ohne den Wolf im Zivilisationspelz zu sehr zu vermenschlichen.

Fell mal ganz gepflegt

Einmal in den SPA Bereich geht es mit diesem speziellen Hunde Shampoo wo Tränen nicht mehr vorkommen.Während viele Hunde mit herkömmlichen Mitteln behandeln raten Experten davon ab. Hundeshampoo ist besonders harmonisch auf den Hund abgestimmt und frei von überflüssigen Duftstoffen. Baden sollte man den Hund nicht zu oft, sondern nur dann, wenn er mal wirklich sehr verdreckt ist und pitzsche nass aus dem dreckigen Graben kommt.

Meine Freundin, die hat einen langhaarigen Hund, brauchte unbedingt diese Schermaschine. Sicher und zuverlässig, einfach in der Handhabung und belastbar, das alles bei einem guten Preis - Leistungsverhältnis, das ist das worum es letztlich geht und dies, die Qualität, zeigt sich erst im Laufe der Zeit. Besonders wenn man langhaarig bis flauschige Hunde sein Eigen nennen kann sind diese Schneidemaschinen eine unschätzbar wertvolle Hilfe.

Raus und Spaß haben

Mit den stylischsten Kotbeuteln, die ich je gesehen habe, macht man auf jeden Fall immer eine gute Figur. Sollte der Traummann mal vorbei kommen, während man gerade die Hinterlassenschaften aufsammelt, kann man sich sicher sein weiterhin gut auszusehen. Die Beutel mögen zwar etwas teuerer sein,  aber der Spaß während der lästigen Routine Arbeit ist es alle Mal wert.

Mit der Reizangel haben Hund und Herrchen viel Spaß. Nicht ausgelastete Kraftbündel kommen damit immer Abends zur wunderbaren Ruhe, schließlich sind sie nach ein paar Minuten mit der Reizangel mehr als nur fertig.
Aber Achtung - junge Hunde sollten nur wenig bis gar nicht springen - denn die Gelenke sind noch sehr jung und die Hunde können bleibende Hüft- oder Ellenbogenschäden davon tragen.
Gemäßigtes Training mit der Reizangel ist aber gut geeignet die Beziehung zwischen Hund und Herrchen zu verbessern und junge Hunde zu guten Erwachsenen werden zu lassen.
Dieses günstige Modell hielt bei uns sogar eine ganze Weile durch,.


Donnerstag, 18. Oktober 2012

Hundeschule heute

17.10.12

Für Lotta war es heute ein interessanter Tag. In unserer Gruppe war heute ein bildhübscher Labaradorrüde, 4 Jahre alt mit dunkelbraunem Fell mit einigen leichten Nuancen in der Farbe. Genauso wie Lotta jiffelt (hohes Fiepen) wenn er etwas bestimmtes möchte. Gegenüber den anderen beiden Hunden der Gruppe, einer ist ein Schäferhundrüde, verhielt er sich neutral und machte keinerlei Aufhebens.
Doch nun zu den heutigen Übungen. Lotta war heute etwas unkonzentriert. Fußgehen klappte hervorragend. Nächste Lektion war „Kehrt“. Dabei dreht der Besitzer aus dem Fußgehen auf der Stelle 180 Grad nach links und der Hund läuft rechts hinter ihm herum, um wieder an der linken Seite Fußgehen zu können. Hier besteht noch viel Arbeitsbedarf mit Lotta, aber fürs erste Mal nicht schlecht.
Lotta ist anscheinend der einzige Hund, oder vielmehr bin ich der einzige Hundebesitzer der Hausaufgaben bekommt. Lotta soll Platz lernen, das heißt Platz ist Platz, egal was los ist. Dazu vom Hund weggehen bis die Leine leicht gespannt ist. Wenn der Hund jetzt aufstehen will sofort ein lautes und scharfes „NEIN“ und sofort an der kurzen Leine wieder ins Platz ziehen. Dann begint die Prozedur wieder von vorne. Später wird dies auch auf größere Distanzen trainiert. Es gibt noch viel Arbeit. Ziel ist es, das der Hund liegenbleibt, egal was los ist, ansonsten gibt es nie ein vollständiges Vertrauen – auf beiden Seiten.

Donnerstag, 20. September 2012

Der Hund in der Einrichtung

Wer mit Hunden arbeitet, der wird schnell feststellen wie wirksam der Einsatz der haarigen Tiere ist. Mit wenigen Stunden Ausbildung ist bereits eine ganze Menge Hilfe möglich. Man kann mit einigen Besuchen,mit wenigen Streicheleinheiten und mit ein wenig Zeit das Leben von so vielen so viel schöner machen.

Nicht nur aber auch in Altenheimen kommen Hunde zum Einsatz, um die Bewohner zu mehr Bewegung zu motivieren. Auch um das allgemeine Befinden zu steigern ist so ein Hund ideal. Studien zeigen, dass sich die Bewohner wohler fühlen, weniger über Krankheiten klagen und auch insgesamt wieder deutlich aktiver werden.


In Schulen wirken Hunde sich auch positiv auf das Lernverhalten aus. Die Kinder sind aufmerksamer, die Umgebung wird weniger sexuell geprägt und die Kinder fühlen sich insgesamt besser.

Doch Hunde sind auch ein Wirtschaftsfaktor, so ist die Pädagogik mit Tieren und der Schulhund ein geeignetes Werk für all jene, die Lust haben mit und am Hund zu arbeiten und damit die Welt für alle ein wenig schöner zu machen.